Kein Spiel verloren, kein Gegentor kassiert, kein Schuss auf das eigene Tor bekommen, trotzdem hat es am Ende nicht ganz gereicht. Die E-Mädchen spielten am heutigen Sonntag (10.05.) in Affeln ihren Kreismeister aus. Die Mädels vom SSV belegten am Ende des Turniers den zweiten Platz. Im Finale verloren sie nach Neunmeterschießen gegen den SC Plettenberg. Nachfolgend ein kleiner Bericht vom Turnier.

Die E-Mädchen waren zwar die stärkste Mannschaft –
zum Titel reichte es jedoch leider nicht

Im ersten Spiel gegen den TuS Sundern gewann die Mädels des SSV mit 1:0. Ein verdienter Sieg. Aber richtig überzeugend war die Leistung noch nicht. Außerdem hielten die Spielerinnen des TuS Sundern gut dagegen.

Auch im zweiten Spiel gegen den TuS Niedereimer gab es einen 1:0 Erfolg. Hier das gleiche Bild. Der Sieg war verdient aber noch war ein wenig Sand im Getriebe im Spiel des SSV.

Im dritten Spiel ging es gegen die SG Küntrop/Affeln 1. Die Vorzeichen waren klar: Die SG Küntrop/Affeln hatte ihre ersten beiden Spiel mit 3:0 und 4:0 gewonnen und somit das bessere Torverhältnis. Nur mit einem Sieg konnten unsere Mädchen das Finale noch erreichen. Ein Halbfinale gab es nicht. Die Platzierungsspiele wurden direkt im Anschluss an die Gruppenspiele ausgetragen. Und jetzt schalteten die Mädchen gleich zwei Gänge hoch und ließen dem Gegner aus dem Märkischen Kreis keine Chance. Hohe Laufbereitschaft, konsequente Deckungsarbeit (die SG Affeln/Küntrop hatte nicht eine Torchance) und mit guten Kombinationen erspielten sich die Mädchen einige gute Tormöglichkeiten. Eine Chance wurde schließlich genutzt und die Mädels gewannen das entscheidende Spiel mit 1:0. Das bedeutet gleichzeitig den Einzug ins Finale.

Im Final trafen die Mädels auf den SC Plettenberg. Plettenberg hatte reichlich Respekt vor unseren Mädels und ließ konsequent drei Spielerinnen hinten stehen. Sie wollten gar nicht richtig mitspielen und sich nur ins Neunmeterschießen retten. Unsere Mädchen probierten alles, aber es gelang ihnen nicht, das Abwehrbollwerke der Plettenbergerinnen zu durchbrechen und sich eigene Chancen zu erspielen. So stand es nach der regulärer Spielzeit 0:0. Es ging ins Neunmeterschießen. Und auch hier stand es nach 5 Schützinnen 2:2. Leider verschoss die Spielerin des SSV ihren Neunmeter und die Spielerin des SC Plettenberg verwandelte ihren Neunmeter eiskalt. Der destruktive Plan des Plettenberger Trainers war aufgegangen.