1. Mannschaft: Niederlage zum Rückrundenstart

Zum Auftakt der Rückrunde gab es für das Team von Trainer Oguz eine dumme 2:1 (2:1) Niederlage gegen die Reserve des TuS Sundern.  Dumm deshalb, weil gegen den Tabellenletzten im Röhrtal-Stadion durchaus mehr drin gewesen wäre. Aber wie bereits in den Vorbereitungsspielen, erwies sich die Defensive der Schwarzgelben erneut als Achillesferse des Teams. So schien die SSV-Elf noch mit den Gedanken in der warmen Kabine zu sein, als der Gegner vom Anstoß des Spiels aus direkt das 1:0 erzielte. Ohne dass ein Stockumer Spieler davor den Ball berührte, klingelte es schon im diesmal von Ersatzkeeper Omar Göregen gehüteten Tor. Stammtorwart Julian Hilbig wird wegen einer Operation an der Hand noch mehrere Wochen ausfallen.  Doch bereits in der 7. Spielminute konnte der SSV nach einer feinen Kombination mit Ascione durch den starken Kyranas ausgleichen.

Das Spiel blieb hektisch, ohne dass sich ein Team in der gegnerischen Hälfte festsetzen konnte. So entstand das erneute Führungstor für die Reservisten aus Sundern in der 19. Minute dann auch eher als Zufallsprodukt. Der Spieler Specht zog einfach mal aus zentraler Position beherzt aus 20 Meter vor dem Tor ab und die Kugel schlug mittig hoch unter der Latte ein. Ein Ball, der durchaus haltbar schien. Das mit vier Spielern aus dem Kader der 1. Mannschaft verstärkte Reserveteam agierte hauptsächlich mit langen Bällen in die Stockumer Hälfte. Die Schwarzgelben versuchte dagegen über die Außen in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. Doch durch ungenaues Passspiel und zahlreiche Fouls unterbrochen,  entwickelte sich ein holpriges Spiel auf mäßigem A-Liga Niveau. Ein Ausrufezeichen dann in der 35. Spielminute, als der SSV den vermeintlichen Ausgleich erzielte, Schiri Latusek aber der Meinung war, dass der Ball noch nicht über der Torlinie war.

Im zweiten Durchgang blieb das Spiel hektisch, ohne dass sich ein Team eine größere Torchance erspielen konnte. Der SSV bekam im Laufe der Zeit zwar mehr Spielanteile, doch größere Chancen blieben hüben wie drüben Fehlanzeige. Lediglich der in der 70. Minute eingewechselte Gökhan Oguz sorgte mit einem Pfostenkracher kurz vor Schluss noch mal für ein Ausrufezeichen. So blieb es beim schlussendlich nicht unverdienten Sieg für den Tabellenletzten.

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