Erste Mannschaft setzt Negativserie nach der Winterpause auch gegen Voßwinkel fort

Aus vier Meisterschaftsspielen lediglich ein mageres Pünktchen. Nach der Winterpause ist Sand im Getriebe des SSV Stockum. Auch gegen den Tabellenvierten aus Voßwinkel standen die Schwarzgelben nach dem Schlusspfiff mit leeren Händen da. Bei stürmischen und regnerischen Wetter ging das Spiel auf heimischen Kunstrasen mit 0:2 (0:1) verloren. Erstaunlich auch im Rückblick nach der Winterpause, dass in den vier Spielen nach der Winterpause der hochgelobten SSV-Offensive lediglich ein Tor gelang.

Am Sonntagnachmittag nahmen die Grünweißen aus Voßwinkel sofort das Zepter in die Hand. Bereits in der 5. Minute klingelte es im SSV Tor. Doch der Schiri gab das Tor nicht, weil Torwart Hilbig behindert wurde. Der TuS ließ sich davon nicht beeindrucken, setzte weiter Angriff auf Angriff gegen die tief stehenden Stockumer. Entlastungsangriffe waren Mangelware und blieben ohne Wirkung, da sie zu unpräzise bereits im Mittelfeld endeten. So kam, was kommen musste. Ein schneller Angriff der Voßwinkler auf der linken Außenbahn wurde scharf und flach vors Tor geschossen und der Voßwinkler Spieler Kaufmann verwandelte direkt (17. Minute). Danach kam der SSV zwar besser ins Spiel, doch die Grünweißen aus Voßwinkel blieben weiterhin Chef im Ring. Torchancen für den SSV blieben Mangelware. Lediglich ein Freistoß in der 38. Minute sorgte für einen Hauch von Gefahr. Doch Tacke hämmerte die Kugel aus 22 Metern Torentfernung in die Mauer. Anders die Grünweißen. Sie tauchten weiterhin ein ums andere Mal gefährlich vorm Tor von Hilbig auf. So auch in der 42. Minute, als ein Voßwinkler Spieler alleinstehend vor Hilbig einen Heber versuchte. Der Ball segelte jeodch über Hilbig und dem Tor ins Aus. Nur eine Minute später dann die erste wirkliche Torchance für den SSV. Ein schneller von Kyranas eingeleitete Konter landete beim diesmal blassen Torjäger Cariati, der das Spielgerät jedoch an den Pfosten setzte.

Im zweiten Durchgang kam dann Lübke für Ebel, was gleich für deutlich mehr Druck in der Offensive sorgte. Später wurde dann auch noch Incesu für den an der Achillesverse verletzten Akpinar eingewechselt. Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld sorgte dann in der 63. Spielminute für die Vorentscheidung. Der über Keute vorgetragene Konter wurde flach ins Toreck abgeschlossen. Da war für Hilbig nichts zu halten.

Danach gab es zwar hüben und drüben noch ein paar Chancen, so z.B. ein Lattenkracher aus 25 Metern ans Gehäuse von Hilbig, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim hochverdienten 2:0 für Vosswinkel.