Am vergangenen Wochenende fand die Westdeutsche Meisterschaft in der Phoenix Sporthalle in Dortmund-Hörde statt. Das Stockumer Team erreichte dort den 11. von 12 Plätzen. Nachfolgend ein Bericht vom Turnier.

In der Vorrunde spielte Stockum am Samstag gegen die Mannschaften vom Moerser SC und dem VoR Paderborn. Beide Teams spielen in der höchsten Jugendliga in NRW, so dass Stockum als Außenseiter in die Spiele ging: Beide Spiele wurden mit 2:0 Sätzen verdient verloren. Stockum spielte hierbei gut, fand aber gegen die starken Angriffsschläge der gegnerischen Teams kein Mittel. Auf der anderen Seite wurde das starke Stockumer Offensivspiel sehr gut verteidigt. Hier zeigte sich deutlich das sehr hohe technische Niveau und das Einzelkönnen der Spieler aus der NRW Liga.

Somit spielte Stockum nach der Vorrunde in der Runde um die Plätze 9 bis 12. Dort traf das Team wieder auf 2 NRW Ligisten (TSC Münster-Gievenbeck, FCJ Köln) und den Oberligisten RW Röttgen aus Bonn.

In zwei spannenden Begegnungen gegen Münster-Gievenbeck und Köln verlor Stockum knapp mit 2:1 Sätzen im Tiebreak: hier hatte Stockum sehr gute Möglichkeiten beide Spiele zu gewinnen; zum Spielende unterliefen dem Team jedoch Fehler in der Defensive.

Im abschließenden Spiel gegen Röttgen, das wie Stockum in der Oberliga spielt, wurde ein deutlicher und verdienter 2:0 Sieg gefeiert.
Begeistert konnte das Stockumer Team noch die beiden Halbfinale und das Finale TV Hörde gegen Humann Essen sehen. Diese Spiele waren vor zahlreichen Zuschauern eine tolle Werbung für den Volleyballsport. Hörde gewann das Endspiel mit 2:0 Sätzen gegen Essen. Beide Teams fahren zur Deutsche Meisterschaft nach Unterhaching

Trainer Dominik Pöttgen:
“Für uns war es eine tolle Erfahrung; wir selbst haben an beiden Turniertagen klasse Volleyball gespielt, zumal wir aufgrund einer Klassenfahrt nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Mit allen Spielern an Bord wäre eine bessere Platzierung sicherlich möglich gewesen. Unabhängig von der Platzierung ist es einfach toll, die Technik, Power, das Einzelkönnen und Spielweise der Teams aus den Volleyballhochburgen zu sehen und sich gegen diese Teams zu messen. Das macht Spaß auf mehr und wir freuen uns jetzt schon auf die kommende Saison, dann im U 20 Jahrgangsbereich“